Ausfuhrkontrollen und Sanktionen

Die Vereinten Nationen (UN), die Europäische Union (EU) und viele Staaten haben Sanktionen (auch als "Ländersanktionen" oder "Embargos" bezeichnet) verhängt, die den Handel mit bestimmten Ländern oder Gebieten einschränken. Zu den Sanktionen können Waffenembargos und andere wirtschaftliche Maßnahmen wie Einfuhr- und Ausfuhrbeschränkungen gehören.
  • DHL Express verpflichtet sich dazu die gültigen Internationalen Handelsgesetze inklusive relevanter Exportkontrollen und Sanktionsrestriktionen einzuhalten.
  • Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann sowohl für DHL Express als auch für seine Kunden zu schwerwiegenden straf- und zivilrechtlichen Sanktionen führen und den Ruf schädigen.
  • Parallel zu unseren Einhaltungsmassnahmen von Handelsbestimmungen, akzeptiert DHL generell keine Zahlungen für Sendungen (oder andere Transaktionen) außerhalb der USA in US-Dollar für von den USA sanktionierten Ländern. (i.e. Weißrussland, Krim, Kuba, Iran, North Korea, Russland und Syrien).
DHL Express verlangt daher, dass alle Sendungen in Hochrisiko-Sanktionsländer:
  • Ein vom Versender unterzeichnetes Schadloshaltungsschreiben (Letter of Indemnity - LOI) muss beigefügt werden
  • Vor der Ausfuhr aus dem Herkunftsland kontrolliert werden
  • Unterliegt einer verstärkten Überprüfung, die eine physische Kontrolle beinhalten kann
Verantwortlichkeiten von DHL
DHL Express führt für alle innerhalb seines Netzwerks beförderten Sendungen eine Sanktionslistenprüfung durch.
  • Die Überprüfung wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass DHL Express die geltenden Gesetze und Vorschriften einhält, jedoch nicht im Auftrag der Kunden.
  • DHL Express kann weder als Exporteur im Sinne der Exportkontrolle auftreten, noch Güter klassifizieren oder Ausfuhrgenehmigungen beantragen.
Verantwortlichkeiten des Kunden
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